Rechtsrahmen– Geschichte
Geschichte der audiovisuellen Rahmenvorschriften
Die ersten Versuche, die audiovisuelle EU-Politik zu gestalten, wurden durch die Evolutionen im Bereich des Satellitenfernsehens in den frühen 80er Jahren ausgelöst. Seit der Verabschiedung der Richtlinie "Fernsehen ohne Grenzen" in 1989 machten Entwicklungen im Bereich der Technologien und des Markts eine Änderung des audiovisuellen Rechtsrahmens notwendig. Die Richtlinie wurde 1997 und 2007 überarbeitet. Im Zuge der letzten Revision wurde die Richtlinie in die Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) umbenannt und 2010 kodifiziert.
Die wichtigsten Schritte in der audiovisuellen Politik der EU:
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1984 – Grünbuch über die Errichtung eines gemeinsamen Fernsehmarktes
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1989 – Verabschiedung der Richtlinie "Fernsehen ohne Grenzen"
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1997 – Erste Überarbeitung der Fernsehrichtlinie
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2007 – Verabschiedung der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste
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2010 – Kodifizierung der Richtlinie
Weitere Informationen:
Fernsehen ohne Grenzen – Geschichte
AVMD-Richtlinie – die öffentliche Konsultation
AVMD-Richtlinie – Entstehung einer EU-Rechtsvorschrift
Der Rechtsrahmen der AVMD-Richtlinie