Aktuelles
-
16/06/2011
Festlegung nationaler Armutsziele (Irland)
Eines der Hauptziele der Strategie "Europa 2020" ist es, 20 Millionen Menschen aus der Armut zu befreien und die Zahl derjenigen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, um 25% zu verringern. Um dies zu erreichen, sind die Mitgliedstaaten aufgefordert, auf der Grundlage geeigneter Indikatoren nationale Ziele festzulegen.
-
12/04/2011
Kapitalgedeckte Altersvorsorge zwischen Sicherheit und Leistbarkeit (Niederlande)
Neben dem gesetzlichen Altersrentensystem, das allen Menschen über 65 Jahren ein garantiertes Mindesteinkommen sichert, sind in den Niederlanden Zusatzrenten weit verbreitet.
-
31/03/2011
Konzepte für den Kampf gegen Armutsgefährdung von Erwerbstätigen (Frankreich)
Eine Erwerbsarbeit stellt der allgemeinen Auffassung zufolge den besten Schutz vor Armut und Ausgrenzung dar - eine Garantie besteht jedoch nicht: 2007 lebten 8 % der Erwerbstätigen Europas unterhalb der Armutsgrenze.
-
18/01/2011
Ein guter Ort zum Altwerden (Vereinigtes Königreich)
Großbritannien ist erstmals damit konfrontiert, dass die verrenteten BürgerInnen gegenüber jungen Menschen unter 16 Jahren in der Überzahl sind. Angesichts dieser Situation tritt das Land an, jedes Dorf und jede Stadt zu einem Ort zu machen, an dem die Unabhängigkeit, das Wohlbefinden und die Teilhabe älterer Menschen gefördert und verstärkt wird und wo die Herausforderungen und Chancen einer immer älteren Gesellschaft angegangen werden.
-
02/12/2010
Nationales Programm zur Eindämmung von Langzeitwohnungslosigkeit (Finnland)
Im Februar 2008 verabschiedete die finnische Regierung ein Programm, das sich die Halbierung der Wohnungslosenzahlen bis 2011 zum Ziel setzte.
-
26/11/2010
Referenzbudgets: Eine Orientierungshilfe für Mindesteinkommensregelungen und die Beurteilung ihrer Angemessenheit (Belgien)
Die Sicherung eines Mindesteinkommens ist ein wesentlicher Mechanismus in der Armutslinderung. Es gibt EU-weit eine Reihe von Vergleichsuntersuchungen zu Mindesteinkommensregelungen. Diese Studien liefern jedoch keinen Aufschluss über deren tatsächlichen Effekt für die Menschen oder enthalten keine einheitlichen Verfahrensweisen für die Beurteilung dessen, inwieweit die in den einzelnen Staaten fixierte Einkommenshöhe dem tatsächlichen Lebensstandard und den Erwartungen der BürgerInnen Rechnung trägt.
-
18/11/2010
Erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von MigrantInnen (Norwegen)
Im Rahmen der norwegischen Eingliederungspolitik besteht für neu ankommende Flüchtlinge und Zuwanderinnen/Zuwanderer im Erwachsenenalter die Verpflichtung, Kurse in Norwegisch und staatsbürgerlicher Erziehung zu belegen. Damit sollen sie zu einer raschen Teilnahme am Arbeitsmarkt und allgemein zur gesellschaftlichen Teilhabe befähigt werden. Dieser Politikansatz kann auf positive Ergebnisse verweisen.
-
04/11/2010
Gestaltung einer ganzheitlichen und partizipativen Obdachlosenstrategie (Portugal)
Immer mehr Mitgliedstaaten haben sich mit ganzheitlichen, partizipativen Obdachlosenstrategien ausgestattet, bei denen die Koordination zwischen Behörden und NRO, die Bündelung von Dienstleistungen und ein wirkungsvollerer Einsatz öffentlicher Gelder im Mittelpunkt stehen. Als Vorreiter fungierten dabei die Länder im Norden des Kontinents, während zahlreiche Mitgliedstaaten in Süd- und Osteuropa nach wie vor mit Schwierigkeiten und Sachzwängen zu kämpfen haben, v. a. was die Ausgestaltung von Strategien und die Einbeziehung von Anspruchsgruppen anbelangt.
-
18/10/2010
Qualitätssicherung der Langzeitpflege in Alten- und Pflegeheimen (Deutschland)
Prognosen zufolge steigt der Bevölkerungsanteil der Über-65-Jährigen zwischen 2004 und 2050 europaweit um ca. 77 %. Vor diesem Hintergrund ist mit einer deutlichen Zunahme der Langzeitpflegebedürftigen zu rechnen. Um den damit einhergehenden Bedürfnissen gerecht zu werden, ist eine breite Palette an Langzeitpflegedienstleistungen entstanden, von Pflegeheimen bis hin zu alternativen Einrichtungen. Die Qualitätssicherung der Anstaltspflege ist indes nicht immer ein leichtes Unterfangen.
-
07/10/2010
Programm zur Entwicklung lokaler Eingliederungspläne - Katalonien (Spanien)
Die Generalitat de Cataluña initiierte 2006 ein Entwicklungsprogramm für lokale Eingliederungspläne. 32 lokale Gebietskörperschaften Kataloniens haben seither eigene Pläne zur Förderung der sozialen Eingliederung auf lokaler Ebene aufgestellt.