Sektoraler sozialer Dialog - Darstellende Kunst Sektoren :SelectAudiovisueller SektorBankensektorBausektorBergbauBildungBinnenschifffahrtChemische IndustrieDarstellende KunstEisenbahnverkehrElektrizitätswirtschaftGaswirtschaftGerberei und LederGrafische IndustrieHandelHolzverarbeitungHotel- und Gaststättengewerbe (HoReCa)HäfenIndustrielle ReinigungKommunal- und RegionalbehördenKrankenhäuser und GesundheitswesenLandwirtschaftLebensmittel- und GetränkeindustrieMöbelindustrieMeeresfischereiMetallindustriePapierindustriePersonengebundene Dienstleistungen/FriseurgewerbePostdienstePrivate Wach- und SicherheitsdiensteProfifußballSchiffbauSchuhindustrieSeeverkehrSozialpartnerStahlindustrieStraßenverkehrTelekommunikationTextil und BekleidungVersicherungenZeitarbeitsvermittlungZentralbehördenZivilluftfahrtZuckerindustrie Sozialpartner Arbeitnehmerverbände Arbeitgeberverbände Europäische Allianz für Kunst und Unterhaltung (EAEA) Europäische Liga der Arbeitgeberverbände der darstellenden Kunst (PEARLE) EURO-MEI - UNI-Europa Medien und Unterhaltung Internationale Musikerföderation (FIM) Internationaler Schauspielerverband (FIA) Der soziale Dialog in diesem Sektor erstreckt sich auf folgende Bereiche: Darstellende Kunst (z. B. Live-Theater, Konzerte, Oper, Tanz sowie andere Bühnenproduktionen und unterstützende Tätigkeiten) Veranstaltungsorte (z. B. Konzerthallen, Theater und andere Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen). Der Bühnen- und Live-Sektor der EU beschäftigt rund 1,1 Millionen Personen (Eurostat, Arbeitskräfteerhebung 2014). Es gibt einen hohen Anteil an Freiberuflern oder Selbständigen in diesem Sektor, und deren Anzahl nimmt zu. Das schleppende Wachstum und die Kürzung staatlicher Zuschüsse haben den Sektor der darstellenden Künste in der EU in eine schwierige finanzielle Lage versetzt. Die Arbeit in diesem Sektor erfordert häufiges Reisen, innerhalb der EU, von außerhalb der EU in die EU und von Europa in andere Teile der Welt (insbesondere in die USA). Zwar wurden in dieser Hinsicht in den letzten Jahren gewisse Fortschritte gemacht, doch bleiben mehrere Fragen im Zusammenhang mit der geografischen Mobilität bisher noch ungeklärt, etwa soziale Sicherheit, Arbeitsrecht, Besteuerung, Visa und Arbeitserlaubnis und Reisen mit Musikinstrumenten Schwerpunkte Der Ausschuss beschäftigt sich derzeit mit folgenden Themen: sozialer Dialog und Rolle der Sozialpartner (z. B. Kapazitätsaufbau und Austausch von Informationen) Gesundheit und Sicherheit (z. B. Risikobewertung und -prävention) Ausbildung und berufliche Qualifizierung (Einrichtung eines Qualifikationsrates in Zusammenarbeit mit dem audiovisuellen Sektor) Arbeiten im Ausland (einschließlich des Problems der Doppelbesteuerung) öffentliche Finanzierung Tätigkeiten und Sitzungen In der Bibliothek finden Sie Unterlagen zum Ausschuss für den sozialen Dialog in dieser Branche. Erreichtes 2016: Die zentrale Rolle von Kultur und Kunst in der Gesellschaft – gemeinsame Erklärung 2014–2016: Europäischer Qualifikationsrat für die Branchen Audiovisuelles und Live-Performance – gemeinsames Projekt 2014–2015: Lösung der Besteuerungsprobleme von in verschiedenen EU-Ländern tätigen Personen – Mitwirkung in der Expertengruppe der Kommission 2013–2015: Interaktives Online-Tool zur Gefährdungsbeurteilung (OiRA), entwickelt für Veranstaltungsorte und Produktionen im Bühnen- und Live-Sektor 2013–2015: Mitwirkung in der Europäischen Referenzgruppe für Kunst,Unterhaltung und Erholung im Rahmen der ESCO-Klassifikation (Fähigkeiten, Kompetenzen, Qualifikationen und Berufe) 2014: gemeinsames Schreiben betreffend Arbeitsgenehmigungen und Visa für europäische Künstler in den USA 2014: Öffentliche Konsultation zur Überarbeitung der Leitlinien der Kommission für die Folgenabschätzung – gemeinsamer Beitrag des Ausschusses für den audiovisuellen Sektor und des Ausschusses für die darstellende Kunst 2014: Arbeitslosengeldregelung in Frankreich – Antrag auf Verhandlungen 2014: „Die Doppelbesteuerung soll abgeschafft werden“ – gemeinsames Schreiben an die Kommission und die OECD 2013: „Die Doppelbesteuerung soll abgeschafft werden“ – gemeinsame Erklärung