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Archive:Tourismusstatistiken auf regionaler Ebene


Datenauszug vom März 2019.

Aktualisierung des Artikels geplant: Dezember 2020.

Highlights

2017 entfielen etwas mehr als 40 % der weltweiten Touristenankünfte auf die EU.

Mit Canarias (104 Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben) und Cataluña (83 Millionen Übernachtungen) befanden sich die zwei beliebtesten Fremdenverkehrsgebiete in der EU in 2017 jeweils in Spanien.

Quelle: Eurostat

Für die wirtschaftlichen Ziele vieler EU-Regionen kann der Tourismus eine bedeutende Rolle spielen; dieses Potenzial kann insbesondere in abgelegenen Regionen und Regionen in Randlage, wie z. B. den Küsten- und Gebirgsregionen oder Regionen in äußerster Randlage, besonders stark zum Tragen kommen. Für touristische Zwecke geschaffene Infrastrukturen tragen zur lokalen und regionalen Entwicklung bei. Darüber hinaus können die neu entstehenden oder erhaltenen Arbeitsplätze der rückläufigen industriellen und ländlichen Entwicklung entgegenwirken. Der (Massen-)Tourismus kann jedoch auch mit nachteiligen Folgen verbunden sein, da übermäßige Nachfrage die örtlichen Infrastrukturen stark belastet und einen Störfaktor für die lokale Bevölkerung darstellen kann. Gleichzeitig können steigende Touristenzahlen die Umwelt auf lokaler (z. B. Lärm, Verschmutzung, Abfall und Abwasser, Verlust von Lebensräumen) wie auch auf globaler Ebene (durch verkehrsbedingte Emissionen) beeinträchtigen.

Der Veröffentlichung Tourism highlights (auf Englisch) der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) zufolge war 2017 das Jahr, in dem die Touristenankünfte seit 2010 am schnellsten angestiegen sind. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) zählen zu den weltweit beliebtesten Reisezielen. Die kulturelle Vielfalt Europas, der Abwechslungsreichtum der Landschaften und die Qualität der touristischen Infrastruktur dürften mit zu den vielfältigen Gründen zählen, aus denen Touristen ihren Urlaub in Europa verbringen.

Im statistischen Kontext bezeichnet Tourismus (auf Englisch) die Aktivität von Besuchern, die eine weniger als ein Jahr dauernde Reise zu einem Ziel außerhalb ihrer gewohnten Umgebung unternehmen. Hier sei darauf hingewiesen, dass diese Definition insofern weiter als die gemeinhin übliche Definition von Tourismus gefasst ist, als sie nicht nur private Ferienreisen, sondern auch Besuche bei Familienmitgliedern und Freunden sowie Dienstreisen einschließt. Dies ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass der Tourismus aus einer wirtschaftlichen Perspektive betrachtet wird. Demnach folgen Urlaubs- wie auch Geschäftsreisende weitgehend den gleichen Konsummustern und nehmen beispielsweise Beförderungs-, Beherbergungs- und Gastronomie-/Verpflegungsleistungen in Anspruch.

Gegenstand dieses Kapitels ist die Beschreibung regionaler touristischer Konzepte in der gesamten EU. Im Mittelpunkt des Kapitels steht das Angebot an Beherbergungsbetrieben (auf Englisch), das sich nach der Anzahl der Übernachtungen bemisst. Einen besonderen Schwerpunkt bilden abschließend die experimentellen Statistiken, aus denen mit neuartigen Methoden detailliertere Informationen für die einzelnen Gebiete gewonnen werden sollen.

Full article

Übernachtungszahlen

Die Zahl der Übernachtungen gibt Aufschluss über die Gesamtzahl der Nächte, die ein Gast/Tourist in einem Beherbergungsbetrieb für Touristen verbringt. Somit spiegelt dieser Indikator sowohl die Länge des Aufenthalts als auch die Zahl der Gäste wider und wird als Schlüsselindikator für statistische Analysen der Fremdenverkehrsbranche angesehen.

In Abbildung 1 wird die Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben für Touristen nach Grad der Verstädterung (auf Englisch) analysiert. In den dargestellten Informationen werden sowohl inländische als auch nichtinländischen Touristen, die sich in allen Arten von gemieteten Unterkünften für Touristen aufhalten, erfasst. Die Gesamtzahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in der EU-28 verteilte sich 2017 relativ gleichmäßig. Der höchste Anteil (37,7 %) wurde in Städten (auf Englisch) verbucht, wohingegen ein geringerer Anteil der Übernachtungen auf kleinere Städte oder Vororte (auf Englisch) (32,2 %) und ländliche Gebiete (auf Englisch) (30,1 %) entfiel.

In zwölf der 28 EU-Mitgliedstaaten (siehe Abbildung 1) waren Städte das beliebteste Reiseziel. In Lettland (64,9 %) und im Vereinigten Königreich (63,2 %; Daten von 2016) entfielen auf sie 2017 fast zwei Drittel aller Übernachtungen, in einem weiteren baltischen Mitgliedstaat, nämlich Estland (55,7 %), lag der Anteil der Städte an den Übernachtungen bei über der Hälfte. Demgegenüber übernachtete mehr als Hälfte der Touristen in Spanien (51,4 %) und Malta (51,2 %) in kleineren Städten und Vororten, während in weiteren sechs Mitgliedstaaten die beliebtesten Reiseziele von Touristen ebenfalls kleinere Städte und Vororte waren (auch wenn auf diese Kategorie nicht die meisten Übernachtungen von Touristen entfielen). Analog dazu wurde mehr als die Hälfte der Touristen-Übernachtungen in Dänemark (53,5 %) in ländlichen Regionen verzeichnet. In Kroatien (64,6 %), Griechenland (64,8 %) und Österreich (66,5 %) erreichte dieser Anteil sogar zwei Drittel, wobei diese Übernachtungen im Falle Dänemarks, Griechenlands und Kroatiens überwiegend auf Küstenregionen, in Österreich dagegen hauptsächlich auf Alpenregionen entfielen.

Abbildung 1: Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, 2017
(Anteil an der Gesamtzahl der Übernachtungen in %, nach Verstädterungsgrad)
Quelle: Eurostat (tour_occ_ninatd)

In Bulgarien entfielen mehr als vier von fünf Übernachtungen von Nichtinländern auf Küstengebiete – unter Inländern machte deren Anteil dagegen nur etwas mehr als ein Drittel aus

Im statistischen Kontext definiert man Küstengebiete (auf Englisch) als lokale Verwaltungseinheiten oder Kommunen (auf Englisch), die an die See angrenzen oder bei denen mindestens die Hälfte ihrer Gesamtfläche weniger als 10 km von der See entfernt ist. Hier ist zu beachten, dass die fünf EU-Mitgliedstaaten Tschechien, Luxemburg, Ungarn, Österreich und Slowakei Binnenländer sind (und somit über keine Küste verfügen).

Aufgrund ihrer Schönheit, Kultur und Vielfalt sind die Küstengebiete der EU zu einem bevorzugten Ziel für viele inländische wie nichtinländische Urlaubsreisende geworden. Steigende Touristenzahlen haben Bedenken hinsichtlich der nachhaltigen Entwicklung von Küstengebieten aufkommen lassen, was insbesondere für dicht bebaute und von einem immer stärkeren ökologischen Fußabdruck betroffene Regionen gilt. 2017 befand sich etwas mehr als die Hälfte (50,3 %) der Beherbergungsbetriebe in der EU-28 in Küstengebieten. Mit einem Anteil von 46,5 % fiel deren Kapazität – gemessen an den Bettenzahlen – hingegen etwas geringer aus.

Der Anteil von Küstengebieten an den Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in der EU-28 belief sich 2017 auf 45,7 %. Urlaubsreisende waren in den südlichen EU-Mitgliedstaaten mit ihren für Strandurlaube förderlichen klimatischen Bedingungen im Allgemeinen eher geneigt, Küstenregionen zu besuchen. 2017 entfielen mehr als drei Viertel aller Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in Malta, Zypern, Griechenland, Kroatien, Portugal und Spanien auf Küstengebiete; dies galt ebenso für Dänemark, Lettland und Estland, wo die Hauptstädte weniger als 10 km vom Meer entfernt liegen.

Abbildung 2 gibt Aufschluss über Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in Küstengebieten und enthält eine nach Inländern und Nichtinländern aufgeschlüsselte Analyse. 2017 entfiel etwa die Hälfte (50,6 %) aller Gesamtübernachtungen von Nichtinländern in der EU-28 auf Küstengebiete, ein größerer Anteil (59,1 %) der Übernachtungen von Inländern dagegen auf andere Gebiete. Daran lässt sich möglicherweise ablesen, dass ein höherer Anteil der Übernachtungen von Inländern Dienstreisen oder Kurzreisen in kleinere und größere Städte betraf.

Was die beliebten Urlaubsziele in den südeuropäischen Griechenland, Zypern, Portugal und Spanien angeht, so wurden die Küstengebiete eher von Nichtinländern als von Inländern besucht. 2017 entfielen fast neun von zehn (87,8 %) Übernachtungen von Nichtinländern in Spanien auf Küstengebiete, während der entsprechende Anteil bei Inländern weniger als drei Fünftel (58,5 %) betrug. Ähnlich verhielt es sich bei den beiden populären, im östlichen Europa gelegenen Urlaubszielen Kroatien und Bulgarien. Das Ungleichgewicht zwischen den Anteilen von Inländern und Nichtinländern war in Bulgarien noch markanter als in Spanien. In Bulgarien entfielen 81,0 % der Übernachtungen von Nichtinländern auf die Küstengebiete, bei den Inländern waren es 36,7 % der Übernachtungen. Demgegenüber neigten Inländer in den vier größten EU-Mitgliedstaaten – dem Vereinigten Königreich (Daten von 2016), Deutschland, Frankreich und Italien – stärker als Nichtinländer dazu, Zeit in den Küstengebieten ihrer jeweiligen Länder zu verbringen. Dies war bei Inländern in Belgien, Litauen, Rumänien und Slowenien ebenso der Fall.

Abbildung 2: Zahl der in Küstengebieten verzeichneten Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, 2017
(Anteil an der Gesamtzahl der Übernachtungen in %, nach Inländern und Nichtinländern)
Quelle: Eurostat (tour_occ_ninatc)

Im Anschluss an die vorstehende Analyse der Übernachtungszahlen in Beherbergungsbetrieben nach dem Verstädterungsgrad und mit Blick auf die Küstengebiete befasst sich der restliche Teil dieses Kapitels mit der traditionelleren territorialen Typologie, d. h. mit der Regionalstatistik auf der Grundlage der NUTS-Klassifikation.

Die drei beliebtesten Fremdenverkehrsziele in der EU waren Canarias und Cataluña in Spanien sowie die Adriaküstenregion Jadranska Hrvatska in Kroatien

Die 20 führenden Fremdenverkehrsregionen in der EU – nach Übernachtungen inländischer und ausländischer Touristen in Beherbergungsbetrieben in NUTS-2-Regionen – sind Abbildung 3 zu entnehmen. Die Rangliste für 2017 wurde von Küstenregionen beherrscht. Die höchste Zahl an Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben wurde in der Inselregion Canarias (104,4 Mio. Übernachtungen) verzeichnet. Dahinter rangierten Cataluña (ebenfalls Spanien; 83,0 Mio. Übernachtungen) sowie die Adriaküstenregion Jadranska Hrvatska (Kroatien; 81,9 Mio. Übernachtungen).

In vielen Regionen, die zu den beliebtesten Fremdenverkehrszielen der EU zählen, entfiel eine Mehrheit der Übernachtungen auf ausländische Touristen (Nichtinländer). Dies war insbesondere in Jadranska Hrvatska der Fall, wo nahezu 19 von 20 Übernachtungen in gemieteten Unterkünften für Touristen (94,2 %) auf Nichtinländer entfielen, sowie, darüber hinaus, in Illes Balears (Spanien; 91,0 %), Tirol (Österreich; 90,5 %), Canarias (89,1 %) und Inner London – West (88,9 %). Diese Regionen, für die eine hohe Anzahl ausländischer Touristen kennzeichnend ist, sind insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass die meisten nichtinländischen Touristen eher in der Hochsaison reisen, in puncto Umwelt und Nachhaltigkeit mitunter erheblichen Belastungen ausgesetzt.

Demgegenüber entfiel die Mehrheit der Übernachtungen in sechs der 20 beliebtesten Fremdenverkehrsregionen der EU auf Inländer. Vier dieser Regionen – Provence-Alpes, Rhône-Alpes, Languedoc-Roussillon und Aquitaine – lagen in der südlichen Hälfte Frankreichs – ein deutlicher Beleg für den vergleichsweise hohen Anteil französischer Touristen, die ihren Urlaub im eigenen Land verbringen. Dies war insbesondere in Aquitaine und Languedoc-Roussillon der Fall, wo die Zahl der Übernachtungen von Personen, in Frankreich ansässig sind, die Zahl der ausländischen Touristen um mehr als das Dreifache überstieg. Die beiden anderen (zu den 20 führenden Urlaubszielen zählenden) Regionen, in denen die Zahl der Übernachtungen von Inländern die Übernachtungen ausländischer Touristen übertraf, waren die norditalienische Region Emilia-Romagna und die süddeutsche Region Oberbayern.

Abbildung 3: Führende Fremdenverkehrsregionen in der EU, 2017
(in Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, nach NUTS-2-Regionen)
Quelle: Eurostat (tour_occ_nin2)

Fremdenverkehrsbedingte Belastungen in der EU konzentrierten sich überwiegend auf Küstenregionen (hauptsächlich, aber nicht ausschließlich im Mittelmeerraum), die Alpenregionen und (Haupt-)Stadtregionen.

In Karte 1 wird für alle NUTS-2-Regionen die Gesamtzahl der Übernachtungen von Inländern und Nichtinländern in Beherbergungsbetrieben aufgeschlüsselt. 2017 wurden in der EU-28 geschätzte 3,2 Mrd. Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben gezählt. Dieser Wert entspricht einer Zunahme um 4,3 % im Vergleich zum Vorjahr und setzt den seit 2009 zu beobachtenden Trend stetiger jährlicher Zuwächse fort. In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Übernachtungen von einreisenden ausländischen (nichtinländischen) Touristen rascher an als die Übernachtungszahlen einheimischer (inländischer) Touristen. So hielten sich die beiden Zahlen 2017 fast die Waage, zumal 49,1 % der insgesamt in der EU-28 verzeichneten Übernachtungen auf nichtinländische Touristen entfielen.

Im Jahr 2017 wurden in 55 der 276 NUTS-2-Regionen, für die entsprechende Daten vorliegen, mindestens 15,0 Mio. Übernachtungen von Inländern und Nichtinländern in Beherbergungsbetrieben gemeldet (dargestellt durch den dunkelsten Farbton in Karte 1). Die meisten EU-Regionen mit vergleichsweise niedrigen Übernachtungszahlen ließen sich hingegen als ländliche Regionen beschreiben (wie z. B. Teile des griechischen Festlands oder Ostpolen).

Neben den – bereits in Abbildung 3 aufgeführten – 20 führenden Fremdenverkehrsregionen betrug in vier weiteren Regionen die Gesamtzahl der Übernachtungen mindestens 30,0 Millionen, nämlich in der deutschen Hauptstadtregion Berlin, in Ireland (Daten von 2016; nur nationale Daten verfügbar), in der niederländischen Hauptstadtregion Noord-Holland und – wie bereits in der benachbarten Hauptstadtregion Inner London – West – in Inner London – East (im Vereinigten Königreich).

Außerhalb der EU (jedoch in den in Karte 1 dargestellten Drittstaaten) wurden in drei statistischen Regionen mindestens 15,0 Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben verzeichnet. Alle drei Regionen (Antalya, Isparta, Burdur (56,9 Millionen), İstanbul (15,4 Millionen), Aydın, Denizli, Muğla mit den Küstenorten Bodrum und Marmaris (15,3 Millionen)) lagen in der Türkei (Daten von 2016).

Karte 1: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, 2017
(Mio. Übernachtungen von Inländern und Nichtinländern in Beherbergungsbetrieben, nach NUTS-2-Regionen)
Quelle: Eurostat (tour_occ_nin2)

Die mit dem Fremdenverkehr einhergehenden Belastungen wurden durch Raumnot in vielen Hauptstadtregionen noch verschärft

Seit der Herausbildung des Massentourismus in den 1950er- und 1960er-Jahren hat sich der Fremdenverkehr in unterschiedlicher Weise auf die EU-Regionen ausgewirkt. Während die Zahl der Gäste in einigen Regionen weiterhin sehr niedrig ist, hat in anderen Regionen das Touristenaufkommen deutlich zugenommen. Ferner verbuchen einige Regionen das ganze Jahr hindurch einen kontinuierlichen Zustrom an Touristen, während sich in anderen die große Mehrheit der Gästeankünfte auf eine einzige Saison konzentriert.

Bei nachhaltigem Tourismus geht es um den Schutz und die Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, wozu Kunst und Kultur ebenso zählen wie die Gastronomie und die Erhaltung der biologischen Vielfalt. Zwischen dem Erfolg des Fremdenverkehrs und seiner Nachhaltigkeit besteht auf lange Frist ein enger Zusammenhang, denn die Qualität der Reiseziele wird häufig durch die natürliche und kulturelle Umwelt und/oder die Integration in die lokale Gemeinschaft beeinflusst.

Der hier als das Verhältnis zwischen der Gesamtzahl der Übernachtungen und der Gesamtfläche der jeweiligen Region definierte Indikator der Tourismusdichte ist ein Maß, das zur Untersuchung von Nachhaltigkeitsaspekten herangezogen werden kann. 2017 belief sich die durchschnittliche Tourismusdichte in der EU-28 auf 708 Übernachtungen pro Quadratkilometer (km²). Karte 2 zeigt, dass die höchste Tourismusdichte meist in Regionen erreicht wurde, in denen Flächen knapp waren, nämlich in Hauptstadtregionen, anderen Ballungsgebieten sowie in einigen Küsten- und insbesondere Inselregionen. Im Gegensatz dazu war die Tourismusdichte in den Regionen im Osten und Norden der EU häufig sehr gering.

2017 überstieg in der EU in 15 NUTS-2-Regionen die regionale Tourismusdichte 10 000 Übernachtungen pro km² (wie durch den dunkelsten Blauton in Karte 2 veranschaulicht wird). Die mit Abstand höchsten Werte bei der Tourismusdichte wurden in vier der fünf Hauptstadtregionen des Vereinigten Königreichs (Daten von 2016) verzeichnet, wobei der Spitzenwert in Inner London – West (288 015 Übernachtungen pro km²) erreicht wurde. Die nächsthöchsten Werte, die sich innerhalb einer Spanne von 30 000 bis 40 000 Übernachtungen pro km² bewegten, wurden ebenfalls in Hauptstadtregionen erfasst. Diese lagen in Belgien, Tschechien, Deutschland, Malta (bei diesem Grad der Detailgenauigkeit eine einzige Region) und Österreich; hinzu kam mit Outer London – West and North West (Daten von 2016) die fünfte Hauptstadtregion des Vereinigten Königreichs.

Karte 2: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben im Verhältnis zur Gesamtfläche, 2017
(Übernachtungen von Inländern und Nichtinländern in Beherbergungsbetrieben pro km², nach NUTS-2-Regionen)
Quelle: Eurostat (tour_occ_nin2)

Einige der höchsten Tourismusintensität-Werte wurden in Insel- und Bergregionen verzeichnet

Der Indikator der Tourismusintensität – hier definiert als Gesamtzahl an Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben pro 1000 Einwohner – stellt ein alternatives Maß für die Analyse fremdenverkehrsbedingter Belastungen dar. 2016 wurden in der EU-28 pro 1000 Einwohner 5985 Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben verzeichnet (d. h. im Durchschnitt fast sechs Übernachtungen pro Einwohner). In 13 NUTS-2-Regionen war die Tourismusintensität mindestens fünfmal so hoch wie der EU-28-Durchschnitt. Hierbei handelte es sich in der überwiegenden Mehrheit um Insel- oder Bergregionen, wie z. B. die drei Inselregionen Notio Aigaio, Ionia Nisia und Kriti in Griechenland, die zwei Inselregionen Illes Balears und Canarias in Spanien, die zwei Bergregionen Provincia Autonoma di Bolzano/Bozen und Provincia Autonoma di Trento in Italien sowie die zwei österreichischen Alpenregionen Tirol und Salzburg.

Ein hoher Anteil der größten Zuwachsraten bei den Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben entfiel auf Hauptstadt- und Großstadtregionen

Karte 3 zeigt eine Analyse anhand der durchschnittlichen jährlichen Veränderung bei der Gesamtzahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben im Zeitraum 2007-2017. In der EU-28 nahm die Anzahl der Übernachtungen von Inländern und Nichtinländern insgesamt um durchschnittlich 3,1 % pro Jahr zu. Vergleichsweise hohe Zuwachsraten wurden in den baltischen Mitgliedstaaten, in Slowenien und Kroatien sowie in der überwiegenden Mehrzahl der Regionen in Bulgarien, Griechenland, Ungarn, Polen und dem Vereinigten Königreich verzeichnet. In den meisten Regionen der Benelux-Staaten sowie in weiten Teilen Tschechiens, Deutschlands, Spaniens, Italiens, Österreichs, Rumäniens, der Slowakei und Schwedens lagen die Zuwächse hingegen unter dem Durchschnitt. Dies galt auch für Irland (nationale Daten), Zypern und Malta (bei diesem Grad der Detailgenauigkeit jeweils eine einzige Region), wo die Veränderungen ebenfalls unter dem Durchschnitt lagen.

In 35 der 259 Regionen in der EU, für die Daten vorliegen, stieg die Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben im Zeitraum 2007-2017 jährlich um mindestens 6,0 % (wie durch den dunkelsten Blauton in Karte 3 veranschaulicht wird). Dabei sind folgende Aspekte auffallend:

  • Bei vielen Regionen mit den höchsten Zuwachsraten handelte es sich um Hauptstadt- oder Großstadtregionen. So stiegen die Übernachtungszahlen beispielsweise in Hamburg und Berlin schneller als in allen übrigen Regionen Deutschlands, während die höchste Zuwachsrate in Portugal in der Region Norte (zu der Porto gehört) verbucht wurde.
  • Unter den führenden 20 Fremdenverkehrsregionen in der EU (siehe Abbildung 3) stieg die Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben nur in den folgenden Regionen schneller als im Durchschnitt der EU-28, nämlich in
    • den vier französischen Regionen Rhône-Alpes, Aquitaine, Provence-Alpes-Côte d’Azur und Languedoc-Roussillon,
    • Jadranska Hrvatska in Kroatien,
    • Lombardia in Italien und
    • London (Zuwachsrate nur für ganz London verfügbar, NUTS-Ebene 1).

Demgegenüber waren in 16 von 259 Regionen im Zeitraum 2007-2017 die Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben rückläufig. Hierunter waren sieben Regionen mit einem durchschnittlichen jährlichen Rückgang bei den Übernachtungszahlen von mehr als 1,0 %: Sjælland und Nordjylland (in Dänemark), Ireland (2008-2016; nur nationale Daten verfügbar), vier Regionen in Italien (Umbria, Abruzzo, Marche und Molise – wobei letztere mit einem Minus von 4,0 % pro Jahr den größten Rückgang unter allen EU-Regionen verzeichnete).

Karte 3: Durchschnittliche jährliche Veränderung bei der Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, 2007-2017
(nach NUTS-2-Regionen, in %)
Quelle: Eurostat (tour_occ_nin2)


Experimentelle Statistiken bieten erhöhte geografische Detailtiefe der Daten zur Beherbergung von Touristen

Der Großteil der Statistiken, die in diesem Kapitel zu Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben vorgestellt werden, beruht auf Daten, die von den Beherbergungsbetrieben regelmäßig den nationalen statistischen Stellen gemeldet werden. Letztere übermitteln ihre nach NUTS-2-Regionen aufgeschlüsselten Daten jährlich an Eurostat. Ab 2021 werden vergleichbare Daten zur detaillierteren NUTS-3-Ebenebereitgestellt. In der Zwischenzeit werden bereits alternative Quellen und Methoden geprüft, mit deren Hilfe wesentlich detailliertere geografische Informationen erstellt werden sollen.

Der Fremdenverkehr betrifft vorwiegend die lokale und regionale Ebene. Die gegenwärtig auf nationaler Ebene und für die NUTS-2-Regionenverfügbaren Daten weisen nicht den für die Überwachung der Nachhaltigkeit des Tourismus erforderlichen Grad an Detailgenauigkeit auf. Hierzu bedarf es Daten zu kleineren Gebieten, die eine Analyse der Auswirkungen des Tourismus auf die Zahl der ständigen Einwohner ermöglichen. Dies gilt ebenso, wenn die Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf verschiedene Umweltaspekte wie z. B. die Wasserknappheit oder die Abfallbehandlung überwacht werden sollen.

Mithilfe des sogenanntem Dasymetric Mapping werden Geodaten – in diesem Fall die auf GPS-Navigationsgeräten angegebenen Orte von Interesse – als Hilfsdaten eingesetzt, um die Gesamtzahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben auf detailliertere geografische Ebenen zu verteilen. In den drei nachfolgenden Karten wird der potenzielle Mehrwert derartiger experimenteller Statistiken veranschaulicht (Daten beziehen sich auf das Jahr 2015; für das Vereinigte Königreich liegen keine Informationen vor):

  • Karte 4a zeigt den derzeit verfügbaren Grad an Detailgenauigkeit (NUTS-2-Regionen);
  • In Karte 4b ist die zusätzliche Differenzierung dargestellt, die mithilfe experimenteller Statistiken (NUTS-3-Regionen) möglich ist; diesbezüglich sei beispielsweise auf die verbesserte Granularität (Detailtiefe) in Andalusien (Spanien) oder die Kennzeichnung von Tourismus-Hotspots in Sizilien (Italien) hingewiesen.
  • Die Karte 4c im 10-km²-Raster bietet eine Detailgenauigkeit, die dem von den Nutzern – insbesondere in Bezug auf einzelne Reiseziele – oft geforderten Niveau eher entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, Tourismus-Hotspots in und um Hauptstadtregionen ebenso wie Küstentourismus oder touristische Aktivitäten in Flusstälern (wie z. B. im Loire- oder Rhône-Tal in Frankreich) zu erfassen. Dieser letztgenannte Aspekt ist insofern von besonderem Interesse, als Verwaltungsgrenzen oft entlang von Flüssen verlaufen und mit traditionellen Datenquellen Tourismuskonzentrationen nicht erfasst werden können, da die Ergebnisse in der Regel fragmentiert (d. h. auf zwei oder mehrere Verwaltungsregionen aufgeteilt) sind.

Diese Daten mit stark explorativem Charakter müssen von Eurostat erst noch veröffentlicht werden. Im Laufe des Jahres 2019 werden sie jedoch auf die Website von Eurostat hochgeladen und dann unter dem Bereich Experimentelle Statistiken abrufbar sein.

Karten 4a-c: Geografische Granularität der Daten zu Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, 2015

Karte 4a-c: Geografische Granularität der Daten zu Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, 2015
Hinweis: Daten zu Vereinigtem Königreich nicht verfügbar
Quelle: Eurostat

Quelldaten für die Abbildungen und Karten

Excel.jpg Tourismusstatistiken auf regionaler Ebene (auf Englisch)

Datenquellen

Die Tourismusstatistiken von Eurostat bestehen aus zwei Hauptkomponenten, nämlich einerseits aus Statistiken über die Kapazität und Auslastung der Beherbergungsbetriebe für Touristen und andererseits aus Statistiken über die touristische Nachfrage. In den meisten Mitgliedstaaten der EU werden die zuerst genannten statistischen Daten bei Beherbergungsbetrieben schriftlich erhoben, während die touristische Nachfrage gewöhnlich mittels Befragungen von Reisenden an Grenzübergängen oder durch Haushaltserhebungen erfasst wird.

Seit 2012 handelt es sich bei der Rechtsgrundlage für die Erhebung von Tourismusstatistiken um die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die europäische Tourismusstatistik (Verordnung (EU) Nr. 692/2011) sowie um die dazugehörige Durchführungsverordnung ((EU) Nr. 1051/2011) der Kommission.

Tourismusstatistiken können anhand des Wohnsitzstaats (auf Englisch) des Reisenden (nicht anhand dessen Staatsangehörigkeit) analysiert werden. Unter den Inlandstourismus fallen die Reisebewegungen der Bewohner eines Landes, die in ihrem Land (nicht jedoch in ihrer gewohnten Umgebung) verbleiben. Dieses Merkmal kann zur Abgrenzung der Reiseaktivitäten ausländischer Besucher herangezogen werden (die auch als einreisende oder nichtinländische/gebietsfremde Touristen bezeichnet werden).

Der Ausdruck Beherbergungsbetrieb bezeichnet eine fachliche Einheit auf örtlicher Ebene. Der Begriff umfasst alle Arten von Beherbergungsbetrieben, die gegen Entgelt Touristen beherbergen, unabhängig davon, ob die Beherbergung von Touristen als Haupt- oder als Nebentätigkeit ausgeübt wird. Derartige Einrichtungen werden nach der statistischen Systematik der Wirtschaftszweige, NACE, als Einheiten definiert, die gegen Entgelt kurzfristige oder kurzzeitige Beherbergungsdienstleistungen erbringen; im Einzelnen handelt es sich hierbei um:

Die regionalen Tourismusstatistiken beruhen ausschließlich auf Angaben der Anbieter von Tourismusdienstleistungen; die Daten hierzu werden bei Beherbergungsbetrieben erhoben. Diese Erhebungen geben Aufschluss über die Beherbergungskapazität (Zahl der Betriebe, Zimmer und Betten) und die Belegungsrate (Zahl der Ankünfte und Übernachtungen) und können nach NUTS-2-Regionen, Verstädterungsgrad und nach Küsten- und Nichtküstengebieten aufgeschlüsselt werden.

Für touristische Analysen kann auch eine Reihe alternativer Quellen herangezogen werden. Hierzu zählen:

  • Konjunkturstatistiken (KS) – Daten auf monatlicher, vierteljährlicher und jährlicher Basis, die Indizes für die Analyse der Entwicklungen im Beherbergungssektor im Hinblick auf Umsatz, Erzeugung, Beschäftigung, geleistete Arbeitsstunden, Löhne und Gehälter sowie Erzeugerpreise vermitteln;
  • Strukturelle Unternehmensstatistiken (SUS) – Jahresdaten zum Zweck der Analyse der wirtschaftlichen Struktur und Leistung touristischer Tätigkeiten;
  • Arbeitskräfteerhebung (AKE) Statistiken – vierteljährliche und jährliche Daten zur Beschäftigung im Beherbergungssektor mit Analysen nach Arbeitszeit, Arbeitsstatus, Alter, Bildungsgrad, Geschlecht oder Vertragslaufzeit;
  • ZahlungsbilanzStatistiken – vierteljährliche und jährliche Daten zu den Einnahmen und Ausgaben im Zusammenhang mit Privat- und Dienstreisen sowie
  • Verkehrsstatistiken – monatliche, vierteljährliche und jährliche Daten zur Personenbeförderung im Luft-, See-, Eisenbahn- und Straßenverkehr.

Weitere Informationen:

Spezieller Bereich zum Thema Tourismus

Tourismus – Methodologie

Kontext

Die EU ist auf dem Gebiet des Tourismus dafür zuständig, die Maßnahmen der einzelnen EU-Mitgliedstaaten zu unterstützen und zu koordinieren. Politische Entscheidungsträger sind bestrebt, die führende Position Europas als Reiseziel zu erhalten und unterstützen zugleich den Beitrag touristischer Aktivitäten zu Wachstum und Beschäftigung im Allgemeinen.

Die Mitteilung der Kommission „Europa – wichtigstes Reiseziel der Welt: ein neuer politischer Rahmen für den europäischen Tourismus“ (KOM(2010) 352 endg.) wurde im Juni 2010 angenommen und bleibt in Kraft. Sie bietet einen Rahmen für die Weiterentwicklung des Tourismus in Europa, wobei das Augenmerk auf vier vorrangige Handlungsbereiche gerichtet wird: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Förderung eines nachhaltigen und verantwortungsvollen Tourismus, Konsolidierung des Images von Europa als ein aus nachhaltigen Qualitätsreisezielen bestehendes Ganzes sowie bestmögliche Nutzung des Potenzials der politischen Maßnahmen bzw. Finanzinstrumente für die Entwicklung des Tourismus in der EU.

Die Europäische Kommission unterstützte die Diversifizierung des Tourismusangebots in Europa (auf Englisch) durch Initiativen in den Bereichen Meeres- und Küstentourismus, nachhaltiger Tourismus, Bildungstourismus, Tourismus für alle, barrierefreier Tourismus, Fremdenverkehr außerhalb der Hauptsaison und Tourismusangebote, die auf dem Prinzip der Sharing Economy beruhen. Damit Europa als Reiseziel besser wahrgenommen und die Zahl der Besucher aus aller Welt gesteigert wird, verfolgt die Europäische Kommission ein großes Spektrum an Kommunikations- und Werbemaßnahmen. Im Zeitraum 2014-2020 stellte sie in beträchtlichem Umfang EU-Mittel (auf Englisch) für Wirtschaftstätigkeiten im Zusammenhang mit dem Tourismus bereit. Des Weiteren vergibt die Europäische Kommission Ad-hoc-Finanzhilfen an die Tourismuskommission (auf Englisch), eine Organisation ohne Erwerbszweck, deren Aufgabe es ist, mit Hilfe von Berichten, Handbüchern und Websites (wie beispielsweise visiteurope.com (auf Englisch)) Europa als Reiseziel für den internationalen Tourismus zu bewerben. Im Jahr 2018 wurde von der Europäischen Tourismuskommission das chinesisch-europäische Tourismusjahr koordiniert, das zur Steigerung der Besucherzahlen und Investitionen auf beiden Seiten ausgerufen wurde und die Bürger Chinas und Europas zum gegenseitigen Kennenlernen anregen sollte.

In ihrer Mitteilung zum Meeres- und Küstentourismus, Eine Europäische Strategie für mehr Wachstum und Beschäftigung im Küsten- und Meerestourismus (COM(2014) 86 final), befasst sich die Europäische Kommission mit der Vielfalt der Küstenregionen in der EU und deren Fähigkeit, gemäß der EU-Strategie Blaues Wachstum – Chancen für nachhaltiges marines und maritimes Wachstum (COM(2012) 494 final) für Wohlstand zu sorgen und Arbeitsplätze zu schaffen. Vor diesem Hintergrund bemühen sich politische Entscheidungsträger um eine Neudefinition des Begriffs „Massentourismus“ sowie um die Herausbildung neuer Formen eines auf wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltige Lösungen ausgerichteten „Nischentourismus“.

Mit dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wird die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit des Tourismus gefördert. Der Tourismus wird in den thematischen Zielen des Fonds zwar nicht direkt erwähnt, aber tourismusbezogene Investitionen können unterstützt werden, wenn sie einen Beitrag zu den Investitionsprioritäten oder zu allgemeineren Entwicklungs- und Wachstumsstrategien leisten, etwa indem sie beispielsweise benachteiligte Gebiete und Randregionen fördern, Küstenregionen mit dem Hinterland verbinden, Initiativen zur Verlängerung der traditionellen Hauptsaison unterstützen oder Nischenmärkte mit hohem Mehrwert weiterentwickeln.

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Regionale Tourismusstatistiken (t_reg_tour)
Jährliche Daten über die Tourismusindustrie (t_tour_inda)
Belegung der Beherbergungsbetriebe (t_tour_occ)
Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben nach NUTS-2-Regionen (tgs00111)
Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben nach Verstädterungsgrad (ab 2012) (tin00179)


Regionale Tourismusstatistik (reg_tour)
Inanspruchnahme von Beherbergungsbetrieben: Reiseverkehr im Inland aus dem Ausland (Einreiseverkehr) (reg_tour_occ)
Jährliche Daten über die Tourismusindustrie (tour_inda)
Belegung der Beherbergungsbetriebe für Touristen (tour_occ)
Übernachtungen von Inländern und Nicht-Inländern (tour_occ_n)


Mittels des Statistischen Atlasses von Eurostat (auf Englisch) können Sie alle Karten interaktiv verwenden (siehe Benutzerhandbuch auf Englisch).

Dieser Artikel ist Bestandteil der zentralen jährlichen Veröffentlichung von Eurostat, dem Eurostat Jahrbuch der Regionen.